Зворотний зв'язок

Diplomarbeit

3. Verb + Sub : Leseboom, Mietservice

4. Präposition + Sub : Gegenclan

5. Eigennahmen + Sub : Kohl-Look

6. Initialwort + Sub : AEG-Insider, CDU-Manager

Das englische Wort wird direkt übernommen: Playboy, Babysitter, aber in einigen (wenigen) Fällen lässt sich nicht erkennen, ob beide Bestandteile aus dem Englischen stammen, z. B. Mission in Goodwill-Mission. Die bedeutsamste Gruppe ist die dritte, in der das neue Wort aus einem heimischen und einem fremden Bestandteil gebildet wird: Edelboy, Baconschwein, Simphcity-Schnitt, Live-Sendung.

Der Einfluss der Fremdwörter scheint besonders bei der wachsenden Kompositionsfreudigkeit des Deutschen massgebend zu sein. Zwar zeichnet sich besonders die Reklamesprache durch kühne Zusammensetzungen aus aber auch die normale Sprache wendet sich mehr und mehr der direkten Zusammensetzung zu, die oft an die Stelle präpositionaler Wendungen tritt: City-Arbeitsplätze statt Arbeitsplätze in der City, Paris-Botschafter statt Botschafter in Paris, Englands EWG-Beitritt statt Englands Beitritt zur EWG.

Die starke Tendenz ist nicht zu übersehen, für das attributive Adjektiv eine freie Komposition zu setzen: an die Stelle von der amerikanische Präsident und der sozialdemokratische Sprecher und anderen treten die kürzeren US-Präsident und SPD-Sprecher. Ähnlich sind gebildet: DDR-Ansinnen, FDP-Mende, Atom-Balke, Finanz-Eberhard usw. Solche Fügungen begegnen besonders im Spiegel. haben aber auch andere Zeitungen und Zeitschriften bereits erreicht.Die Bildungsweisen Weltkrieg-11 (nach dem von Präsident Truman geprägten World War 11), das der zweite Weltkrieg Konkurrenz macht, und Nummer eins (Lebedame Nr.1, Verkehrsplaner Nr.1, Playboy Nr.1, Parteifeind Nr. 1, alles Spiegel-Bildungen) sind nach amerikanischem Vorbild weit verbreitet, und auch der Typus Miss Germany ist bestens bekannt.

In allen diesen Bildungen wird grössere Kürze, ein besonderes sprachliches Anliegen vornehmlich des Journalisten, erreicht.

6.6.Veränderungen am Wortkörper.

6.6.1. Kürzungen

Kürzungen deutscher Wörter sind heute häufig: Proji, Krimi, Uni, Dia, Limo; Kühlschränke sind be(festigungs)-frei. Hier könnte das Englische verstärkend gewirkt haben.

Bemerkenswert ist ausserdem eine Reihe anderer Kürzungen: Fliessavasser neben fliessendes Wasser, der Halt neben die Haltestelle, der Schwatz, , der Hinschied, das Imitat, der Einlad, die Ausmerze und der Treu. Besonders das letztgenannte legt den Verdacht nahe, dass hier das englischen Vorbild gewesen sein könnte: neben das alte the meeting ist die Neubildung the meet getreten, ebenso the feel, the dare, the buy und viele weitere.

Das Initialwort erfreut sich besonders in Amerika grosser Beliebtheit. Ins Deutsche übernommen wurden G. I., o. k. und Jeep, aber auch das Deutsche bildet gern solche Wörter: TV, TW ausgesprochen, für Television, O. B., A. B. C., Tag X und viele andere.

6.6.2. Wortmischung

Das auch im AE sehr beliebte Prinzip der Neuwortbildung durch Wortmischung (motorist + hotel = motel) zeigt sich immer häufiger im Deutschen, besonders in spielerischer Absicht. Motel und Smog (smokte + fog) sind übernommen worden; Neubildungen eigener Prägung sind etwa Pettikleid (aus Petticoat und Unterkleid), Kurlaub (aus Kur und Urlaub), Bionik (aus Biologie und Elektronik)

6.6.3.Wortverband

Das Anglo-Amerikanismus zeichnet sich weiterhin durch die häufige Verwendung des Wortverbandes aus d. h. aus Verb + Adverb oder Präposition wird ein neues Verb mit meistens neuer Bedeutung gebildet: aus set und up wird to upset oder to set up gebildet. Der Typus mit vorgestelltem Adverb oder Präposition ist dabei wesentlich seltener, und es lässt sich ausserdem keine Verbindung zu der im heutigen Deutsch so intensiven Bestrebung feststellen, an das einfache Verbum eine Präposition anzufügen. Solche Bildungen wie kostendeckend bepreist antelefonieren, abdiktieren, ,.durchdiskutieren, aufkündigen, abkassieren sind heute überall anzutreten und sicher ohne englischen Einfluss entstanden. Bei ausbomben nach to bomb out ist jedoch englischer Einfluss wahrscheinlich, und es bedarf noch genauerer Untersuchungen zu der Frage, ob Deutsch und Englisch hier lediglich ähnliche Strukturen in ihren Bildungsweisen besitzen.

6.7.Wortschatz

6.7.1. Fremdwort und Lehnwort


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