Зворотний зв'язок

Mittelhochdeutsch

3. Die Entwicklung neuer Konsonantenphonemen [ ʃ ] und [z].

Das Althochdeutsch besaЯ kein [ ʃ ]. Die Buchstabengruppe sch bezeichnet jetzt einen einfachen Laut. Die komplizierte Schreibung erklдrt sich dadurch, daЯ dieses Phonem aus der Verbindung sk im 13. Jh. entwickelt hat. Man nimmt an, daЯ der Laut k zuerst dem vorausgehenden s assimiliert wurde, um dann spдter mit ihm zu verschmelzen:

s + ch = sch

Dasselbe geschah in Englischen — got. skip > ship (Schiff).

Seit dem 13. Jh. wird s zu sch vor dem Konsonanten l, m, n, p, t, w:

ahd. sneo> mhd. sne> nhd.Schnee

ahd.swarz > mhd. swarz > nhd. schwarz

Das Phonem [z] entstand aus dem Phonem [s]. Das Phonem wurde im Wortanlaut und im Wortinlaut vor Vokalen stimmhaft:

ahd. sin, mhd. sin [s] > nhd. sein [z]

ahd. lesan, mhd. lesen [s] > nhd. lesen [z]

4. Auslautverhartungsgesetz (закон оглушення дзвінкого приголосного в кінці слова)

Es besteht darin, da? die stimmhaften Gerauschlaute nur im Anlaut und im Inlaut gebraucht werden. Im Auslaut werden sie durch die stimmlosen Konsonanten ersetzt.

ahd.[tag] > mhd. [tac]

ahd.[lob] > [lop]

5. Die Verдnderungen im System einiger Vokalphoneme.

Neben der Entwicklung einiger neuen Vokalphoneme fand im Mittelhochdeutschen der entgegengesetzte Vorgang statt, d.h. Schwund alter Phoneme (einigen). Das geschah im Untersystem der Diphthonge.Der Diphthong iu wurde zu einem langen Monophthong ь und somit verschmilzt er mit dem entstehenden Umlaut von langem u.

Es war hiuten [iu] — wurde hiute [y:].

Wegen der Abschwдchung der unbetonten Vokale wurden Diphthonge io und ia (Varianten eu) zu ie.

ahd. biotan > mhd. bieten

hior >hier

 

DAS MORPHOLOGISCHE STRUKTUR DES MITTELHOCHDEUTSCHEN (1)

DAS SUBSTANTIV

Das mittelhochdeutsche Substantiv behдlt die vom Althochdeutschen vererbten Kategorien sowie deren morphologischen Ausdrucksmittel. Auch die Einteilung der Substantive in vokalische und konsonantische Deklination je nach dem Typ des stammbildenden Suffixes zwischen der Wurzel und der Flexion bleibt bestehen, obwohl dieses Suffix sich nicht mehr herausfordern lдЯt. Die Endsilbenvokale a, e, i, o, u werden zu einem e [ə] abgeschwдcht.


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