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Bibliotheken. Deutschland besitzt im Gegensatz zu anderen Ländern keine große, jahrhundertealte Nationalbibliothek, Erst ab 1913 sammelte die neugegründete Deutsche Bücherei in Leipzig das gesamte deutschsprachige Schrift­tum. Die Teilung Deutschlands führte 1947 zur Gründung der Deutschen Bibliothek m Frankfurt am Main, die für den Westen die Aufgabe der Leipziger Bibliothek über­nahm. Sie wurde wie die Leipziger Bibliothek vom Buch­handel gegründet und ist seit 1969 eine Bundesanstalt.

Mit dem Einigungsvertrag vom August 1990 wurden die bei­den Bibliotheken unter dem Namen „Die Deutsche Bi­bliothek" vereinigt. Die Deutsche Bibliothek ist Gesamtar­chiv des deutschsprachigen Schrifttums und nationalbi­bliographisches Informationszentrum der Bundesrepublik Deutschland. Ihr Gesamtbestand beträgt zur Zeit rund 14 Millionen Bände. 1970 wurde in Berlin das Deutsche Mu­sikarchiv als Abteilung des Frankfurter Hauses gegründet. In Frankfurt ist außerdem das Deutsche Exilarchiv 1933-1945 angesiedelt. Zu den Leipziger Spezialabteilungen gehören unter anderem das Zentrum für Bucherhaltung und das Deutsche Buch- und Schriftmuseum.

Zu den wichtigsten wissenschaftlichen Bibliotheken zählen die Bayerische Staatsbibliothek in München mit über sechs Millionen Bänden und die „Staatsbibliothek zu Ber­lin - Preußischer Kulturbesitz" in Berlin mit rund vier Mil­lionen Bänden. Bei den Bibliotheken mit ebenfalls großen Beständen handelt es sich meist um Staats-, Landes- und Universitätsbibliotheken. Neben diesen allgemeinen wis­senschaftlichen Bibliotheken gibt es Spezialbibliotheken, wie z.B. die Medizinische Zentralbibliothek in Köln. Ein Juwel unter den deutschen Bibliotheken ist die wohlerhal­tene „Herzog-August-Bibliothek" in Wolfenbüttel, die im Besitz von über 660 000 Bänden ist, darunter 12 000 kost­baren mittelalterlichen Handschriften. Den Lesern stehen in der Bundesrepublik rund 13 500 Öf­fentliche Bibliotheken mit über 129 Millionen Bänden zur Verfügung. Diese Bibliotheken werden hauptsächlich von den Gemeinden und den Kirchen unterhalten. Viele Bi­bliotheken sind durch Autorenlesungen, Veranstaltungen und Ausstellungen zu aktiven kulturellen Zentren gewor­den, in vielen kleineren die einzigen am Ort. Man erhält hier nicht nur Literatur und Informationen; durch Sonder­abteilungen für Kinder und jugendliche, Musikbibliothe­ken und Artotheken berücksichtigen sie besondere Inter­essen. Viele Städte und Gemeinden setzen mobile Biblio­theken ein, um auch in Vororten und Dörfern Bücher zur Ausleihe anbieten zu können.


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