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Die Sehenswürdigkeiten Leipzigs

Die Sehenswürdigkeiten Leipzigs

Leipzig ist die Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten. Die Stadt ist prächtig und zur gleichen Zeit gemütlich. Überall sind die Gründanlagen, die der Stadt ein freundliches Aussehen geben.

Leipzig ist doch die zweitgröbte Stadt der ehemaligen DDR und zählt über 600 000 Einwohner.

Die hohgeschossigen Neubauten bilden keinen Kontrast zu den alten Gebäuden. Hier ist in wunderbarer Harmonie Altes und Neues vereint.

Das Alte Rathaus am Markt ist wohl das schönste historische Gebäude Leipzigs und es wurde 1556 vom damaligen Bürgermeister und Baumeister Lotter errichtet. Ds Gebäude hat eine 90 m lange Fassade. Das Bauwerk ist das erste Rathaus in Stil der deutschen Renaissance. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts entstanden in Leipzig auch weitere Bauwerke der Renaissance. Die Wohn- und Handelshäuser der Leipziger Kaufmannschaft des 17. und 18. Jahrhunderts waren schon im Barockstil gebaut. Das Alte Rathaus ist heute Sitz des Museums für Stadtgeschichte. Dort befinden sich wertvolle Dokumente der Entwicklung Leipzigs zur Messestadt.

Leipzig ist eine Messestadt, und das sieht man auf Schritt und Tritt. Zum Beispiel, an jeder Kreuzung gibt es Stadtpläne, wo alle Messehäuser und Messehallen ahgegeben sind.

„Auerbachs Keller" ist eine der ältesten und berühmtesten Gaststätten der Welt. „Auerbachs Keller" ist nicht allein durch seine vorzügliche Küche so beliebt, sondern weil es mit dem Namen Goethe verbunden ist. Goethe lebte längere Zeit in Leipzig und studierte an der Leipziger Universität. Er liebte Leipzig sehr. Am Eingang zur Gaststätte stehen die Figuren von Faust und Mephisto.

Einer der schönsten Neubauten Leipzigs ist die Neue Oper auf dem Karl-Marx-Platz. Das Opernhaus wurde 1960 gebaut. Es hat 1700 Sitzplätze und ist der gröbe und modernste Theaterbau der ehemaligen DDR. Von den Fachleuten wird es als eines der modernsten Opernhäuser Europas bezeichnet.

Im Musikviertel liegt das ehemalige Reichsgericht, wo sich jetzt das Georgi-Dimitroff Museum befindet.

In den Sälen dieses Gebäudes befinden sich heute das Museum der deutschen Arbeiterbewegung, das Museum der bildenden Künste und das Deutsche Institut für Länderkunde. Das Diniitroff-Museum erinnert an den Reichstagsbrandprozeb im Jahre 1933, wo Dimitroff die Nazis als die wirklichen Brandstifter entlarvte. Dort kann man auch Dimitroffs Stimme hören und die revolutionäre Geschichte Leipzigs näher kennenlernen.

Das Völkerschlachtdenkmal ist auch ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt. Es wurde zum Andenken an den Sieg der verbündeten russischen, österreichischen und preubischen Armeen über Napoleon I. errichtet. Einmalig ist der akustische Effekt seines Innenraumes, sein berühmtes Echo, das jedoch nur die ins Geheimnis Eingeweihten hervorzaubern können".

Leipzig wird oft die Stadt des Buches genannt. Weltberühmt ist auch die Deutsche Bücherei. Sie besitzt heute nahezu 2,5 Millionen Bände deutscher und fremdsprachiger Literatur.

Die Leipziger Universität, die seit 1953 den Namen Karl-Marx-Universität trägt, zählt zu den gröbten und ältesten Universitäten Europas. Sie wurde 1409 gegründet. Studenten aus 38 Ländern lernen hier. Im Herder-Institut der Universität werden sie zunächst mit der deutschen Sprache vertraut gemacht und auf ihr Fachstudium vorbereitet.


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