Aus der Geschichte Berlins
Aus der Geschichte Berlins
Berlin ist die Hauptstadt und die gröbte Stadt Deutschlands. Die Stadt hat etwa 3,5 Millionen Einwohner und erstreckt sich über 889 Quadratkilometer. Sie liegt in Mitteleuropa an den Flüssen Spree und Havel.
Berlin entstand Anfang des 14. Jahrhunderts aus zwei Fischerdörfern an der Spree, aus Berlin und Cölln. Bis zum 17. Jahrhundert aber spielte Berlin keine grobe Rolle. Die Stadt nahm unter Friedrich Wilhelm I., dem Groben Kurfürsten, einen kräftigen Aufschwung. Die Stadt wurde mit einer Mauer umgeben. Die Mauer hatte 15 Tore. Eine schnelle industrielle Entwicklung der Stadt begann aber erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts.
Berlin war die Hauptstadt Preubens bis 1945 und die Hauptstadt Deutschlands zwischen 1871 und 1945 und weiter seit der Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990. Zwischen 1949 und 1990 war die Stadt in Ostberlin, die Hauptstadt der DDR, und Westberlin geteilt. Die Berliner Mauer trennte die beiden Stadthälften vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989.
Nun sieht Berlin ganz anders aus. Es ist viel gröber geworden, in der Stadt werden neue prächtige Bauten errichtet. Auch die Bevölkerung der Stadt wächst ständig. Die Stadtmauern sind längst nicht mehr da. Auf ihrem Fundament wird die S-Bahn gebaut.
Vieles hat sich seitdem geändert. Es gibt aber in Berlin ein Viertel – kleine Häuser, enge Höfe. Das ist Altberlin, eine Erinnerung an das Fischerdorf Berlin.