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Die Geschichte Leipzigs

Die Geschichte Leipzigs

Leipzig ist eine Stadt der Vielfalt, eine Stadt der Messe, des Buches, der Wissenschaft, der Musik.

Leipzig wurde 1015 als Handwerker- und Kaufmannssiedlung erstmalig erwähnt und seit 1165 als Stadt, ist mit dem Handel groß geworden. In dieser Stadt wird eine Urkunde aus dem 12.Jahrhundert sorgfältig aufbewahrt. In ihr heißt es, daß Leipzig das Stadtrecht erhält, weil dort Märkte durchgeführt wurden. Die kaiserischen Privilegen von 1497 und 1507 hoben die Messen in den Rang von Reichstagsmessen. Noch heute gilt die Leipziger Messe weltweit als “Muster der Messen”.

In den 13-15.Jahrhunderten wurde Leipzig wegen seiner günstigen Lage zu einer der größten Städte Sachsens und zu einem wichtigen Handelszentrum.

Bei Leipzig fand 1813 die bedeutende Schlacht, die man Völkerschlacht nennt, statt. Es war eine Schlacht zwischen den verbündeten russischen, österreichischen und preußischen Armeen und Napoleon dem I.

In der Zeit der Naziherrschaft benahmen sich die Leipziger Leute sehr aktiv. Die Leipziger Arbeiterbewegung hat reiche Traditionen. Mit dieser Stadt sind die Namen von Karl Liebknecht, Rosa Luxembur u.a. verbunden.

Im Jahre 1933 fand in Leipzig der Reichstagsbranntprozeß statt, in dem Nazis SPD und KPD daran schuld machen wollten, daß das Reichstagsgebäude in Brand gesteckt wurde. Gerade mit diesem Prozeß isr der Name Georgi Dimitroff verbunden. Er hat die Nazis als wirklichen Brandstifter entlarvt.

Im großen und ganzen können wir sagen, daß in der Zeit der Naziherrschaft kämpften die Leipziger gegen den Faschismus. Über 6000 Widerstandskämpfer wurden allein in Leipzig verhaftet und viele von ihnen wurden hingerichtet. Aber natürlich waren sie nicht umsonst gefallen.


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